B-Wurf Blog

Jetzt sind wir über die Halbzeit hinweg. Die kleinen iZangomas haben meine Kater, den Staubsauger, den Föhn, die Moulinex, den Rasenmäher, die Sirene vom Krankenwagen, Gewitter, Sturm und Regen kennen gelernt, nichts von alledem beängstigt sie. Der Garten wird etappenweise erkundet, der Radius ihres Tätigkeitsfeldes vergrößert sich peu à peu. Sie untersuchen genauestens die verschiedenen Untergründe, das Gitter der Kellerschächte ist so wenig ein Problem wie der feuchte Rasen, der Kies oder die Borstenmatte. In meinem Garten gibt es viel zu entdecken, ich mag die gepflegte Wildnis, was sich für die Welpen als Natur-Abenteuerspielplatz bezahlt macht. Gaia beginnt ihnen Futter zu bringen, das Rinderohr, den Ochsenziemer, den Fleischknochen, ... Die Kleinen sind begeistert und freuen sich ihren strahlend weißen Milchzähnen die ihnen zugedachte Aufgabe zuteil werden zu lassen. Das Spielzeug macht endlich einen Sinn für sie, auch wenn es in Anbetracht der herrlich riechenden Kauartikel weniger interessant erscheint. Anandi ist nach wie vor völlig begeistert von ihren Halbgeschwistern. Sie liegt mit ihnen und Gaia glücklich in der Welpenkiste, spielt mit ihnen, erzieht sie und passt auf, dass nichts passiert. Schreit einer der Welpen verdächtig auf, rennen Gaia, Anandi und ich sofort los, um nach dem Rechten zu schauen. Brix und Anyango, unsere beiden Männer, bleiben entspannt liegen und lassen die Mädels das Kindergedöns erledigen. Nix mit Gender ;-)

5. Woche